Gegen Tierversuche

 

Heymountain ist gegen Tierversuche

Gemäß EU-Kosmetikverordnung sind Tierversuche für kosmetische Produkte in Europa verboten und zwar schon seit 2004. Natürlich gilt dies auch für Heymountain.

Laut Gesetz müssen kosmetische Mittel sicher sein. Jede Sicherheitsbewertung eines kosmetischen Produktes muss auf Literaturdaten zu Tierversuchen zugreifen, da aufgrund der aktuellen Regulierungspraxis nur so die vom Gesetz geforderte Sicherheit nachgewiesen werden kann. Insofern kann davon ausgegangen werde, dass jeder Stoff irgendwann von irgendwem mindestens einmal im Tierversuch getestet wurde. Ohne Tierversuche wären keine Literaturdaten verfügbar – aber es ist leider eine Tatsache, dass es von so gut wie allen Stoffen auf dieser Erde Literaturdaten zu Tierversuchen gibt; und aufgrund von REACH werden die Tierversuche weiter gehen. In diesem Sinne kann man auch nach dem allgemeinen Verbot von Tierversuchen in der Kosmetik unserer Meinung nach nicht rechtlich einwandfrei sagen, dass ein kosmetisches Produkt nicht an Tieren getestet wurde.

Die EU-Kosmetikverordnung und die REACH-Chemikalienverordnung wurden von Fachleuten aus der Großindustrie, der Wissenschaft und der EU-Kommission formuliert. Jeder mündige Bürger sollte sich deshalb fragen, wie es sein kann, dass Millionen von EU-Bürgern gegen Tierversuche sind, und trotzdem kann man nicht sagen, dass ein Kosmetikprodukt tierversuchsfrei ist, ohne sich dem Risiko auszusetzen, verklagt zu werden. Jeder mündige Bürger sollte sich auch fragen, wie wissenschaftlich es überhaupt sein kann, Ergebnisse aus Tierversuchen auf den Menschen zu übertragen. Wenn letzteres sogar von vielen Ärzten als absurd bezeichnet wird, dann sollten doch eigentlich auch die Professoren und Gesetzemacher eventuell ihre Einstellung überdenken, oder?

Wir sind der Meinung, dass wir dies auch so sagen sollten.